Vorbereitung auf das neue Bienenjahr 2013
Die Vorbereitungen auf das neue Bienenjahr sind bereits zum größten Teil abgeschlossen.

Bienenrähmchen
In den Wintermonaten erfolgt bereits die Planung für die „anstehende Honigsaison“.
Nach der Varroa-Winterbehandlung ist bereits zu erkennen wie vielen Völker ausgewintert werden können und mit welchen möglichen „Überraschungen“ zu rechnen ist.

Die bereits im November 2012 "ausgelassenen Rähmchen" wurden der Draht gespannt bzw. wenn nötig ein neuer Draht eingezogen, Nägel auf festen Halt überprüft. Mit insgesamt 300 Mittelwänden gerüstet erwarten wir den ersten Reinigungsflug.
Gitterboden
Für eine bessere Kontrolle der Varroabehandlungen wurden entsprechende Gitterböden für die bereits bestehenden Bienenkästen angefertigt.
Im Gitterboden ist ein Edelstahlgitter, Maschenweite 2,7 mm eingebracht und dieses ist 2,5 cm von der untersten Kante der Bienenrähmchen entfernt.
Ein "wilder Unterbau" an den Rähmchen ist somit ausgeschlossen.
Auf der Rückseite besteht die Möglichkeit durch eine „Putzlasche“ den Gitterboden zu öffnen und die Wachskrümel sowie den Totenbefall an Bienen zu beseitigen.
Der Varraoschieber auf der gesamten Bodenfläche der Beute nimmt die bei der Varroabehandlung (Ameisensäure von oben, Träufelmethode mit Oxalsäure) abfallenden Milben auf. Somit ist eine leichtere
und für das Bienenvolk störungsfreie Varroakontrolle möglich.
Der Gitterboden bringt auch für die Klimatisierung des Bienenstockes einen großen Nutzen. Die entstehenden Kondenströpfchen (Außentemperatur kalt, in der Beute warm) können somit leichter
verdampfen und bringt für die allgemeine Hygiene im Bienenstock einen großen Vorteil.